1,6-Tonnen-Minibagger

Herstellungsprozess

  1. Stahlschneiden:Laser- oder Plasmaschneiden von Ausleger-, Fahrgestell- und Rahmenkomponenten zur Sicherstellung der Maßgenauigkeit.

  2. Schweißmontage:Robotergestütztes Schweißen von Ausleger- und Fahrwerksstrukturen zur Verbesserung der Schweißnahtkonsistenz.

  3. CNC-Bearbeitung:Drehpunkte, Ohrplatten, Schwinglagerhalterungen, gefertigt mit Präzisions-CNC-Maschinen.

  4. Hydraulische Montage:Pumpeninstallation, Ventilblockmontage und Leitungsdruckprüfung.

  5. Oberflächenbehandlung:Sandstrahlen, Grundierung und Decklackierung mit einer Beständigkeit von über 720 Stunden im Salzsprühtest.

  6. Endtest:Überprüfung der Grabbewegungen, der Schwenkleckage, der Fahrgeschwindigkeit und der Motorlastleistung.


Produktdetails

Definition eines 1,6-Tonnen-Minibaggers

Ein 1,6-Tonnen-Minibagger ist ein kompakter Raupenbagger mit einem Betriebsgewicht von rund 1.600 kg, der für leichte bis mittelschwere Erdbewegungsarbeiten im Hoch- und Tiefbau, Landschaftsbau, kommunalen Instandhaltung und beim Verlegen von Versorgungsgräben konzipiert ist.

Technische Spezifikationen

Artikel Spezifikation
Betriebsgewicht 1.550–1.650 kg
Motorleistung 10–15 kW (Diesel, EPA Tier 4 / EU Stage V)
Eimerkapazität 0,03–0,05 m³
Maximale Grabtiefe 2.100–2.300 mm
Maximale Reichweite 3.600–3.800 mm
Transportlänge 3.500–3.650 mm
Spurbreite 180–230 mm (Gummikette)
Hydraulikpumpenfluss 18–28 l/min
Arbeitsdruck 18–22 MPa

Struktur und Materialzusammensetzung

  • Obere Struktur:Schwenkrahmen, Hydraulikpumpenraum, Motorraum, Fahrerstand.

  • Fahrwerk:Antriebsmotoren, Laufrollen, Gummiketten, Spannmechanismus.

  • Arbeitsausrüstung:Ausleger, Arm, Schaufel, optionaler Schnellwechsler.

  • Hydrauliksystem:Zahnrad-/Verstellpumpe, Hauptsteuerventil, Schwenkmotor, Vorsteuerleitungen.

  • Kontrollsystem:Mechanischer Pilotbetrieb oder elektroproportionaler Betrieb.

  • Materialien:Q345-Baustahl, verschleißfeste Platten, verstärkte Gummikette, NBR/FKM-Hydraulikdichtungen.

Herstellungsprozess

  1. Stahlschneiden:Laser- oder Plasmaschneiden von Ausleger-, Fahrgestell- und Rahmenkomponenten zur Sicherstellung der Maßgenauigkeit.

  2. Schweißmontage:Robotergestütztes Schweißen von Ausleger- und Fahrwerksstrukturen zur Verbesserung der Schweißnahtkonsistenz.

  3. CNC-Bearbeitung:Drehpunkte, Ohrplatten, Schwinglagerhalterungen, gefertigt mit Präzisions-CNC-Maschinen.

  4. Hydraulische Montage:Pumpeninstallation, Ventilblockmontage und Leitungsdruckprüfung.

  5. Oberflächenbehandlung:Sandstrahlen, Grundierung und Decklackierung mit einer Beständigkeit von über 720 Stunden im Salzsprühtest.

  6. Abschließende Prüfung:Überprüfung der Grabbewegungen, der Schwenkverluste, der Fahrgeschwindigkeit und der Motorlastleistung.

Branchenvergleich

Kategorie 1,6-Tonnen-Minibagger 1-Tonnen-Minibagger 2-Tonnen-Minibagger
Aushubkapazität Ausgewogen, Multi-Szenario Leichte Aufgaben Höhere Produktivität
Verkehrsanbindung Passt auf einen Pickup-Anhänger Am einfachsten zu transportieren Benötigt einen leichten Lkw
Investitionsniveau Medium Am niedrigsten Höher
Zielbenutzer Bauunternehmen, EPC, Vermietung Landwirtschaftliche Nutzer, Hausbesitzer Bau- und Mietflotten

Anwendungsszenarien

  • Bauunternehmer: Grabenbau, Fundamentaushub auf engstem Raum.

  • EPC-Projektteams: Fundamente für Solaranlagen, Arbeiten an Versorgungsleitungen.

  • Landschaftsbauunternehmen: Ausheben, Planieren und Gestalten von Baumgruben.

  • Vermietungsfirmen: hohe Fluktuation, kleine Baustellenzuweisung.

  • Landwirtschaftliche und Viehzuchtbetriebe: Entwässerungsarbeiten, Installation von Schuppen, Wasserleitungen.

Zentrale Probleme und Lösungen

  • Problempunkt 1: Unzureichende Stabilität auf unebenem Untergrund.
    Lösung: verbreitertes Fahrgestell und verstärkte Armstruktur zur Reduzierung des seitlichen Schwankens.

  • Schmerzpunkt 2: Hydraulische Reaktion nicht gleichmäßig.
    Lösung: Hochleistungszahnradpumpe mit optimierter Ventilschieberkonfiguration für eine bessere Feinsteuerung.

  • Problempunkt 3: Schneller Verschleiß der Gummiketten.
    Lösung: mehrlagige, verstärkte Gleise mit erhöhter Stahlkerndichte.

  • Problempunkt 4: Hoher Kraftstoffverbrauch und schwieriger Wartungsaufwand.
    Lösung: Niedrigdrehzahl-Dieselmotor und seitlich zu öffnende Wartungsklappen für schnelle tägliche Kontrollen.

Risikowarnungen und Risikominderung

  • Bei Hängen mit einer Neigung von über 25° ist eine Aushubarbeit mit voller Last zu vermeiden; eine Geländenivellierung ist erforderlich.

  • Um eine Überhitzung der Hydraulik zu vermeiden, sollte die Pumpe nicht dauerhaft mit maximalem Druck betrieben werden.

  • Bei Betrieben im Stadtgebiet müssen die Lärmschutzbestimmungen eingehalten werden; eine geräuscharme Abgasanlage ist zu gewährleisten.

  • Achten Sie während des Transports auf das Einrasten der Schwenkverriegelung und das Einfahren des Arms.

Leitfaden für Beschaffung und Auswahl

  1. Anforderungen an die Arbeit definieren (Grabentiefe, Bodenart, Arbeitszyklus).

  2. Bestätigung der Motorenemissionsnormen (EU Stufe V / EPA Tier 4 / Off-Road-Märkte).

  3. Vergleichen Sie Pumpenfördermenge, Ventilmarke und Schwinglagerkonstruktion.

  4. Prüfen Sie die Abmessungen des Fahrwerks, die Haltbarkeit der Ketten und die Art der Kettenspannung.

  5. Überprüfen Sie die Kompatibilität der Anbaugeräte (Hammer, Schnecke, Greifer, Schnellwechsler).

  6. Prüfen Sie die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und den Umfang des Kundendienstes.

  7. Konfiguration je nach Budget anpassen (breitere Ketten, Kabine, Zusatzhydraulik).

Fallstudie zum Ingenieurwesen

Bei einem kommunalen Entwässerungsgrabenprojekt wurde ein 1,6 Tonnen schwerer Minibagger eingesetzt, um 1,8 km Rohrleitungsgraben auszuheben. Innerhalb einer 2,2 Meter breiten Fußgängerzone erreichte die mit einem 300-mm-Löffel ausgestattete Maschine eine konstante Grabtiefe von 2,1 m und legte 22–28 Meter Graben pro Stunde zurück. Die Projektdauer verkürzte sich im Vergleich zu manuellen Aushubarbeiten um 62 %, die Maschinenverfügbarkeit lag bei 93 %.

FAQ

  1. Wie hoch ist der Kraftstoffverbrauch? Typischerweise 1–1,8 l/h.

  2. Kann es mit einem Leitungsschutzschalter verwendet werden? Ja, Leitungsschutzschalter mit einem Durchmesser von 68–75 mm sind kompatibel.

  3. Wird für den Transport ein Pritschenwagen benötigt? Ein Pickup-Anhänger ist ausreichend.

  4. Wechselintervall für Hydrauliköl? 500–800 Betriebsstunden.

  5. Geeignet für Abbrucharbeiten in Innenräumen? Ja, bei ausreichender Belüftung und Gummiketten.

  6. Maximale Betriebshöhe? 2.500–3.000 m je nach Motorisierungsmodell.

  7. Unterstützt es Schnellkupplungen? Sowohl mechanische als auch hydraulische Kupplungen sind optional erhältlich.

  8. Leistung bei Kälte? Empfohlen für Temperaturen ab −15 °C.

  9. Ist die tägliche Wartung kompliziert? Seitlich zu öffnende Abdeckungen ermöglichen eine schnelle Inspektion.

  10. Ist es für Vermietungsunternehmen geeignet? Ja, aufgrund der hohen Auslastung und des geringen Wartungsaufwands.

Technische Dokumente oder Angebot anfordern (CTA)

Für technische Muster, detaillierte Spezifikationen oder ein formelles Angebot für den 1,6-Tonnen-Minibagger übermitteln Sie uns bitte Ihre Firmeninformationen und Projektanforderungen. Unser technisches Team wird sich innerhalb von 24 Stunden bei Ihnen melden.

Autorenangaben (E-E-A-T)

Dieser Artikel wurde von einem technischen Berater mit über 10 Jahren Erfahrung in der Auswahl von Baumaschinen, der Inbetriebnahme von Hydrauliksystemen und der internationalen Projektabwicklung verfasst. Der Inhalt basiert auf realen Projektdaten und bewährten Verfahren im Ingenieurwesen.

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